Teppichboden, Trittschalldämmung

Feiern Sie regelmäßig im Haus oder Appartement? Ihre Nachbarn werden Ihnen dankbar sein, wenn in Ihrem Wohnzimmer Teppichboden liegt. So werden sie weniger von Kontaktlärm gestört, der über den Fußboden und die Wände übertragen wird.

Teppichboden absorbiert Schall außerordentlich gut und vermindert die Laufgeräusche schnell um 25 bis 34 Dezibel. Zum Vergleich: Laminat reduziert Oberflächengeräusche um nur 1 bis 6 Dezibel. Und gerade das ist der Unterschied zwischen ruhig Cocoonen und sich über störenden Lärm der Nachbarn ärgern.

Teppichboden mindert auch den Lärm in Ihrem eigenen Wohnzimmer. Er absorbiert neben Lärm der Nachbarn auch die Schritte und Geräusche, die Sie und Ihre Mitbewohner machen und die von Möbeln und Wänden reflektiert werden. Die Reflexionszeit von Schallwellen (Nachhallzeit) wird in einem Raum mit Teppichboden halbiert im Vergleich zu harten Fußbodenbelägen. So entsteht eine “gemütliche Stimmung”, wodurch Menschen weniger laut sprechen.

Auch Lärmbelästigung von Straßenverkehr und Bauarbeiten werden von Teppichboden erheblich reduziert. Im Vergleich zu harten Fußböden absorbiert Teppichboden mehr als zehnmal so viel (über die Luft transportierten) Schall.

Zum Schluss: Teppichboden ist nicht nur der beste Schalldämpfer aller Fußbodenbeläge, sondern er sorgt auch dafür, dass in Ihrem Wohnraum erheblich weniger Lärm im Vergleich zu einem harten Fußboden erzeugt wird.

Trittschall

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Trittschallgeräusche sorgen für 60% aller Beschwerden

 

impact noise complaints

Schallübertragung durch Füßböden ist ein ernstes Problem, und Trittschallgeräusche sorgen für 60% aller Beschwerden. Zudem gibt es für Lärm in Innenräumen auch noch andere Quellen wie technische Gebäudeinstallationen z.B. Aufzüge, Wasserleitungen, etc. (Quelle: The Building Performance Centre, Napier University, Edinburgh, 2002)

 

 

 

 

 


Übertragung von Trittschall



Trittschall wird durch den Fußboden übertragen, kann aber auch durch die Wände nachhallen. (Quelle: The Building Performance Centre, Napier University, Edinburgh, 2002)

 

Schallabsorption: Teppichboden gegenüber Hartbodenbelag

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Schallabsorption

Teppichboden absorbiert mehr Geräusche von Nachbarschaftswohnungen als jeder Hartbodenbelag.

(Quelle: The building performance centre, Napier University, Edinburgh, 2004)

 

Verringerung des Trittschalls in dB bei einem Vergleich von Laminat/Holz und Teppichboden auf verschiedenen Unterböden.

(Quelle: The building performance centre, Napier University, Edinburgh, 2004)


Schallpegel und –dauer in Wohnräumen

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Schallpegel und –dauer

Bei Teppichboden sind die erzeugten Geräusche leiser als bei Hartbodenbelägen, und die Nachhallzeit der reflektierten Geräusche ist kürzer.

Bei Teppichboden sind die erzeugten Geräusche leiser als bei Hartbodenbelägen

 

(Quelle: GUT, Gemeinschaft umweltfreundlicher Teppichboden e.V.)

Schalldämmung

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Von allen Bodenbelagsmaterialien ist der Teppichboden der Lärmkiller.


Die Wahl des “richtigen” Bodenbelags leistet einen entscheidenden Beitrag
zur Schalldämmung. Tatsächlich reduziert Teppichboden das Nachhallen von
Schall erheblich, weil er über zehnmal mehr luftgetragenen Schall schluckt
als alle anderen Bodenbelagsmaterialien. Weil er für mehr Ruhe sorgt, erhöht
ein Teppichboden das Wohlbefinden beträchtlich.


Lärmreduktionskoeffizient

(Quelle: Dow Chemical Company)

Abschluss

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Teppichboden: der beste Bodenbelag zur Bekämpfung unerwünschten Lärms

Bei Teppichboden sind die erzeugten Geräusche leiser als bei Hartbodenbelägen, und die Nachhallzeit der reflektierten Geräusche ist kürzer.


(Quelle: The building performance centre, Napier University, Edinburgh, 2004)

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, dass:

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  • Autos, Züge und Flugzeuge mit Teppichboden ausgestattet werden wegen dessen schalldämmenden Eigenschaften?

     

  • Neben Konzertsälen und Kinos auch viele Versammlungsräume, Hörsäle und Landschaftsbüros mit Teppichboden ausgestattet werden um die Akustik des Raums zu optimieren?

     

Wussten Sie außerdem, dass:

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  • 23 % der erwachsenen Niederländer Probleme mit Lärmbelästigung durch die Nachbarn hat? (Quelle: Niederländische Stiftung Lärmbelästigung – 2004)
  • Von allen deutschen Bürgern, die Nachbarn haben, nur 10 % diese nicht hören können? Die restlichen 90 % sind notgezwungen verpflichtet mit den Nachbarn mitzuhören. (Quelle: Deutsches Umweltbundesamt, UBA)
  • 75 % der Beschwerden, die 2001 und 2002 in Großbritannien bei Gesundheitsinstanzen gemeldet wurden, sich auf Lärmbelästigung in Wohnungen beziehen und dass die Anzahl Beschwerden in 17 Jahren um 350 % gestiegen war? (Quelle: CIEH – The Environment in your pocket – 2004)

Lärm verursacht Stress


Quelle: Scottish House Condition Survery by Scottish Homes - 1996)